Was willst DU

Letztlich ist es egal, was wir nicht wollen. Wichtig ist, was wir wollen.
Wenn wir wissen was wir wollen, bekommen unsere Gedanken eine Richtung, der unsere Handlungen automatisch folgen werden.
Ein ganz einfaches Beispiel. Ein Mensch hat mich geärgert. Und ich denke die ganze Zeit darüber nach. Mit welchen Gedanken beschäftige ich mich?
Genau! Mit negativen. Und meine Stimmung ist im Keller. Und ich erlebe in meinen Gedanken, die Verletzung immer und immer wieder. Es mag sein, dass da ein anderer wirklich verletzend war. Aber die Person, die dafür sorgt, dass ich da nicht nur einmal durch muss – bin ICH!
Und meine ganze schöne Energie verpufft in Ärger und ich ergehe mich in Definitionen, wie schlimm das war und was ich nicht wieder erleben möchte. Und ich befasse mich noch immer mit dem, was längst vergangen ist.
Wie wäre es mit einer Wendung?
In dem Moment, in dem mir klar wird, dass ich etwas nicht will, stelle ich mir sogleich die Frage, was ich denn stattdessen will.
Klingt ziemlich simpel. Aber genauso lernt man, was man möchte und dann geht es ab in ein sehr zufriedenes Leben.

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