Solange wir Sorgen haben, …

… dass irgendetwas geschieht, so lange haben wir Angst. Und Angst setzt einen sehr klaren Fokus. Es ist fast, als würden wir es bestellen.

Oft haben wir unterbewusst Angst vor etwas. Und sehr sehr oft ist das Ablehnung. Es ist einfach so schön, geliebt zu werden, anerkannt und gemocht.

Auch Menschen, die in sich ruhen, brauchen Liebe. Sie haben nur meist ein besseres Fundament geschaffen, in dem sie Liebe erhalten. Und wahrscheinlich auch bessere Strategien. Denn irrwitzig, aber wahr. Es gibt Menschen, die Ablehnung geben, in der Hoffnung darauf, dass der andere ihnen dann nachläuft.

Das klingt etwas unlogisch: Wenn ich will, dass Du zu mir kommst, schicke ich Dich weg.

Noch stranger ist, dass das sehr gut funktioniert. Und natürlich finden die einen die anderen. Sonst wird das ja nicht rund, mit dem schwierigen Spiel. Da sollte schon jede Position besetzt werden.

Letztlich ist es sogar egal, auf welcher Seite man dabei steht. Beide haben das gleiche Muster und den intensiven Hunger geliebt zu werden.

Dabei ist Liebe etwas ganz anderes. Sie ist kein Gefühl, das der andere liefern kann. Sie ist ein Seins-Zustand. Eine Überzeugung mit magischer Anziehung und tiefem Frieden. Wir erleben das in vergessenen Momenten. Wenn gerade nichts wichtig ist, sondern irgendwo etwas ist, was uns lächeln macht. Das ist Liebe.

Und wenn Du es gefunden hast, dann füttere es. Mache es groß. Vertraue. Lache. Lebe.

#loveyourself #katharinamariagessner

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