Bitte Lächle

Es ist schon immer genial, wenn wir uns so richtig wohlfühlen. Man man man, macht das Spaß. Blöd, dass das nur so selten ist.
Oder man besäuft sich.
Oder man kifft. Irgendwie wird das schon, mit dem Loslassen und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Urlaub hilft, Sonnenschein, Freizeit, nette Menschen…
Warum ist das so schwierig, alleine?
Weil unser Präfrontaler Kortex einfach das Denken nicht sein lassen kann und weil unser Ego so gerne Aufmerksamkeit bekommt.
Negative Aufmerksamkeit ist so viel machtvoller, während das Schöne nur so kurz währt. Und wenn wir zurückblicken, werden wir unheimlich ambivalent.
Ist Euch das schon mal aufgefallen?
Vergangenes wird immer so schön verklärt. Negatives kommt zurück und wir können uns so aufregen, als wäre es gerade erst geschehen.
Schönes hingegen wird noch schöner und wir spüren so sehr, dass es vergangen ist. Ganz weit weg und wir spüren den Verlust mehr als die Freude. Also wieder das eher negative.
Wenn das Glück des Vergangenen nicht ins Hier und Jetzt strahlt und wir es selber nicht im Hier und Jetzt kreieren, wo ist es denn dann?
YEP – in der Zukunft. Wir träumen von dem was sein soll. Was wir uns wünschen und das Glück bleibt eine stetige Vision, die wir immer nur mal kurz streifen. Dabei warten wir, dass das Leben uns eine Chance gibt.
Dabei dürfen wir genau das selbst tun.

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